Das war ja wieder ein Abenteuer der besonderen Art!
Aber – ich muss zugeben – die Wupper habe ich total unterschätzt.
Bei der großen Fließgeschwindigkeit der Wupper hatten wir Mühe, die Stromschnellen zu überwinden und den Felsen und Bäumen auszuweichen.
Das war schon ungewohnte, sportliche Anstrengung, den “Kanadier” um die Klippen zu steuern. Nicht allen gelang es!
Renate, Monika und Rolf kenterten und soffen mit dem Boot ab. Zwei Paddel konnten zum Glück noch gerettet werden. Trotz der enormen Fließgeschwindigkeit der Wupper an dieser Stelle gelang es, das Boot unter Wasser zum Ufer zu schleppen.
Wo warst Du denn mit Deiner Kamera, Fritz?
Das Gesicht von Renate in dem abgesoffenen Kanu war doch so fotogen! Obwohl der Kanadier unter Wasser und vollgelaufen war, saß die Steuerfrau Renate aufrecht in dem Boot und reckte mühsam den Kopf aus dem Wasser. Die Nasenspitze war gerade noch zu sehen, aber eisern blieb Renate auf ihrem Steuerplatz sitzen, das Paddel fest in der Hand. Das ist noch wahre Seemannstradition: Das Schiff sinkt, das Wasser steht bis zu den Ohren, aber die Steuerfrau verlässt nicht das gesunkene Schiff. Jetzt wussten wir, wofür die Rettungswesten wahren!
Die erste Rast! (War nötig)
---- Aber schön war es doch!!!!!!
Baska Voda - es kann wieder gebadet werden...
vor 6 Jahren
Das war ja Abenteuer pur den Amazonas zu bezwingen. Da habt Ihr ja ordentlich Mut bewiesen. Alle Achtung !!!
AntwortenLöschenWir wünschen Euch noch viel Spaß bei Euren nächsten Vorhaben. Bei uns geht es für eine Woche in den Schwarzwald mit unserem Sohn und Familie. Es wird bestimmt schön.
Liebe Grüße vonb Manfred und Renate aus dem Schwabenländle